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19. November 2025
Eine aktuelle IQB-Studie (Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen) bestätigt einen deutlichen Einbruch der Leistungswerte deutscher Neuntklässler in Mathematik und den Naturwissenschaften. So sank der bundesweite Mittelwert im Fach Mathematik 2024 auf 474 Punkte – ein Rückgang um 24 Punkte gegenüber 2018, was in etwa dem Lernzuwachs eines halben Schuljahres entspricht. Entsprechend stieg der Anteil der Schüler, die den für den Mittleren Schulabschluss (MSA) geforderten Mindeststandard in Mathematik nicht erreichen, von 22 % (2018) auf rund 34 % (2024). Auch in Biologie, Chemie und Physik liegen die Durchschnittsergebnisse deutlich unter den Werten von 2018 (minus 23–24 Punkte). Unter den Jugendlichen, die den MSA anstreben, verfehlen etwa 24 % in Mathematik, 25 % in Chemie und 16 % in Physik die Mindestanforderungen; in Biologie sind es rund 10 %. Diese Zahlen bedeuten, dass immer mehr Schüler die bundesweit festgelegten Bildungsstandards verfehlen.
Der Leistungsrückgang zieht sich durch alle Bundesländer, wenngleich mit deutlichen Unterschieden. Besonders gute Werte erzielen Schüler in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein, während Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und das Saarland regelmäßig unter dem Bundesschnitt liegen. So erreichen etwa in Mathematik nur rund 20 % der Schülerinnen und Schüler in Sachsen nicht den Mindeststandard, in Bremen sind es 49 %. In den Naturwissenschaften schneiden die nordostdeutschen Länder (Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen) vergleichsweise gut ab, während Berlin, Bremen, Hessen und NRW unterdurchschnittliche Ergebnisse zeigten.
Unabhängig vom Wohnort spiegeln sich die Rückgänge auch in sozialen Unterschieden wider: Kinder aus Familien mit höherem sozioökonomischem Status (zum Beispiel mehr als 100 Bücher im Haushalt) erreichen im Schnitt deutlich höhere Kompetenzen als Gleichaltrige aus bildungsfernen Haushalten. Allerdings ist der Leistungsabfall gegenüber 2018 in etwa gleich stark bei Schülerinnen und Schülern aus privilegierten wie aus benachteiligten Familien. Auffällig ist auch, dass 40 % der getesteten Jugendlichen mindestens ein Elternteil mit Migrationshintergrund haben – ein Anteil, der gegenüber 2018 weiter gestiegen ist (bei erste Generation Migranten ein Anstieg von 13 %). Jugendliche mit einem Migrationshintergrund schneiden im Durchschnitt um etwa 78 Punkte schlechter in Mathematik ab als ihre Mitschüler ohne Migrationshintergrund. Auch diese zunehmende Heterogenität im Klassenverband wird als eine Ursache für den Kompetenz-Rückgang genannt.
Seit mehreren Jahren lässt sich zudem eine deutliche Abnahme des Interesses an Mathematik und Naturwissenschaften beobachten. Der IQB-Bericht meldet beispielsweise, dass über die Hälfte der Jugendlichen gar kein Interesse an den Fächern Mathematik, Chemie und Physik zeigt (in Biologie sind es etwa 43 %). Entsprechend berichten rund 35 % der Neuntklässler über ein geringes Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten in Mathe, Chemie und Physik (21 % bei Biologie). Diese motivationalen Defizite gehen Hand in Hand mit psychischen Belastungen: Etwa 17 % der Jugendlichen geben an, häufig emotionale Probleme zu haben, und 16 % berichten über Anzeichen von Hyperaktivität. Mädchen sind deutlich stärker betroffen: 27 % der Mädchen berichten von ausgeprägten emotionalen Problemen (gegenüber 8 % der Jungen).
Dieser Trend lässt sich auch in alltäglichen Situationen beobachten: Medienberichte betonen, dass immer weniger Schüler sich zu MINT-Fächern hingezogen fühlen. Der erlebte Stress und fehlende Motivation verstärken den Abwärtstrend: Wer wenig Freude an den Fächern hat und sich unsicher fühlt, lernt oft weniger effektiv.
Als zentrale Ursache des Kompetenz-Rückgangs gilt die Corona-Pandemie. Die aktuellen Neuntklässler saßen zu Beginn der Pandemie in der 5. Klasse, mitten in einer wichtigen Lernphase. Schulschließungen und wochenlanges Homeschooling haben tiefe Spuren hinterlassen. Schon beim letzten IQB-Bildungstrend für Viertklässler 2021 war ein generelles Absinken der Matheleistungen zu verzeichnen. Fast alle beteiligten Länder sehen einen Teil ihrer Rückstände darauf zurückgehen, dass während des Lockdowns der Präsenzunterricht fehlte und viele Schüler nur eingeschränkt gefördert werden konnten. Neben Corona wird auch die veränderte Zusammensetzung der Schülerschaft als Einfluss genannt: Etwa die gestiegenen Anteile von Schülerinnen und Schülern mit Migrations- oder Fluchthintergrund und die wachsende soziale Heterogenität im Klassenverband.
Aus Bildungsexpertenkreisen und von Bildungsverbänden werden deshalb bundesweit Forderungen nach einer „Bildungsoffensive“ laut. Die Leiterin des IQB sieht die Ergebnisse als „Weckruf“ und verlangt ein gemeinsames Vorgehen von Bund, Ländern und Kommunen. Der Deutsche Lehrerverband fordert gezielte Investitionen von der frühkindlichen Förderung bis zur Lehrerbildung – etwa mehr Programme gegen Unterrichtsausfall, bessere Qualifizierung für Lehrkräfte und mehr psychologische Unterstützung an Schulen.
Konkrete Vorschläge aus den Studien und aus der Politik lauten: gezielte Förderprogramme für leistungsschwächere Schüler, die Motivation und Selbstvertrauen stärken (etwa durch Nachhilfe, Mentoring oder altersgerechte MINT-Angebote); eine zeitnahe Weiterbildung von Lehrkräften in Unterrichtsmethoden und Inklusion – sowie verstärkte Unterstützung für Schulen in sozial belasteten Regionen. Viele Experten betonen, dass alle Beteiligten – Schule, Eltern, Kommunen und Jugendhilfe – gemeinsam helfen müssen. Nur so könnten die Lernrückstände aufgeholt und die inzwischen deutlich gesunkenen Kompetenzwerte in Mathematik und Naturwissenschaften wieder auf Kurs gebracht werden.
Konkrete Vorschläge sind:
Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends 2024 zeigen deutlich: Viele Schülerinnen und Schüler haben Schwierigkeiten, den Anschluss in Mathematik und den anderen Naturwissenschaften zu halten. Besonders in der Mittelstufe, wo Grundlagen für die Oberstufe und den Mittleren Schulabschluss gelegt werden, ist individuelle Unterstützung entscheidend.
Hier kann professionelle Nachhilfe eine wertvolle Ergänzung zum Schulunterricht sein. Anbieter wie der Studentenring setzen genau dort an, wo reguläre Förderstrukturen an ihre Grenzen stoßen. Der Ansatz basiert auf individuell zugeschnittenem Lernen: Studierende verschiedener Fachrichtungen geben Einzelunterricht in Fächern wie Mathematik, Biologie, Chemie und Physik.
Vorteilhaft ist dabei nicht nur die fachliche Unterstützung, sondern auch die pädagogische Nähe zwischen Nachhilfelehrkraft und Schüler: Da viele Nachhilfelehrer selbst Studierende sind, fällt es Jugendlichen oft leichter, Fragen zu stellen und Hemmungen abzubauen. So kann Nachhilfe nicht nur Wissenslücken schließen, sondern auch Motivation und Selbstvertrauen stärken – zwei Faktoren, die laut Studienautoren entscheidend für einen nachhaltigen Lernerfolg sind.
Zudem ermöglicht die flexible Struktur des Studentenrings gezielte Förderung über einen längeren Zeitraum oder punktuell zur Prüfungsvorbereitung. Besonders nach der Corona-Pandemie, in der viele Schüler Lernrückstände aufgebaut haben, kann solche Unterstützung helfen, den individuellen Lernstand wieder an den Bildungsstandard heranzuführen.
Der IQB-Bildungstrend 2024 zeigt deutlich: Deutschlands Neuntklässler fallen in Mathematik und Naturwissenschaften zurück – quer durch alle Bundesländer. Pandemie bedingte Lernlücken, fehlende Motivation und soziale Unterschiede verstärken die Krise.
Jetzt braucht es gezielte Förderung, moderne Unterrichtsformen und individuelle Unterstützung. Auch außerschulische Angebote wie die Nachhilfe beim Studentenring können helfen, Defizite aufzuarbeiten und Lernfreude zurückzubringen.
Nur wenn Schule und Gesellschaft gemeinsam handeln, lässt sich verhindern, dass diese Bildungslücke zur Zukunft Lücke wird.
Habe mich im ersten Schritt ganz bewußt aus zwei Gründen für den Studentenring entschieden: 1) Einzelnachhilfe, 2) Nachhilfelehrer kommt nach Hause. Im zweiten Schritt kann ich nun auch sagen, daß die Nachhilfe selbst hervorragend ist. Dass einst mal unge- liebte Fach Mathe ist nun eines seiner Lieblingsfächer. Bereits nach kurzer Zeit ... Hier nachlesen
Die Nachhilfe war und ist für meinen Sohn ein echter Glückstreffer. Von einer 5- in Latein im Halbjahreszeugnis konnte er seine Leistung in diesem Halbjahr dank der Nachhilfe auf eine GUTE 3!!! verbessern, sodass er im Endzeugnis nicht nur die 6 abwenden, sondern auch in der Gesamtnote eine 4 erreichte. Und das, obwohl seine Lateinlehrerin .... Hier nachlesen
Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut und dank eines flexiblen "Nachhilfelehrers" wurde bisher immer sehr auf unsere persönlichen Bedürfnisse und Zeiten Rücksicht genommen.Hier wird keine Gruppennachhilfe wie bei sovielen anderen Instituten angeboten sondern jedes Kind erhält individuell Nachhilfe. Somit kann auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes eingegangen und die persönlichen Probleme im jeweiligen Fach erarbeitet werden und man füllt sich nicht als Nummer unter vielen. Wir würden den Studentenring auf jeden Fall weiterempfehlen.Hier nachlesen
Mit der Nachhilfe für meinen Sohn war ich sehr zufrieden. Stunden konnten individuell vereinbart werden, je nach Lernbedarf. Da die Studentin zu uns nach Hause kam, war auch das Lernumfeld prima. Einzelunterricht ist meiner Meinung nach die einzig sinnvolle Methode für Nachhilfe. Als Eltern bekommt man somit auch mit, wer mein Kind unterrichtet und wie der Lernfortschritt ist. Die Studentin hat meinen Sohn ca. 1 1/2 Jahre bis zum erfolgreich bestandenen Abitur begleitet. Es war eine prima Zeit - jederzeit wieder bei Bedarf! Hier weiterlesen
Habe mit Studentenring sehr gute Erfahrung. Sie sind sehr bemüht um eine kompetente und passende Lehrkraft zu finden. Die Lehrkräfte sind sehr gut vorbereitet und sehr bemüht. Kann ich nur empfehlen! Hier nachlesen
Sind total begeistert. Innerhalb kürzester Zeit wurden die Noten unseres Sohnes in Mathematik von 5 auf 2 verbessert! Hier nachlesen
Wir, das heißt wir Eltern und unser Sohn, sind mit dem Nachhilfe Lehrer in Englisch sehr zufrieden. Die Arbeitsatmosphäre ist entspannt und obwohl der Termin Freitag Nachmittag stattfindet, ist unser Sohn gerne dabei. Durch die Regelmäßigkeit haben wir weniger Diskussionen und Streß. Wir merken, dass dem Nachhilfelehrer auch persönlich am Fortschritt unseres Sohnes gelegen ist und gerade in dem Alter (unser Sohn ist 13 Jahre alt ) finden wir es motivierend, wenn auch außenstehende Personen positiv auf den Schüler einwirken. Hier nachlesen
Das Team bemüht sich sehr schnell die passende Nachhilfe zu finden. Reibungsloser Ablauf. Die Vorauswahl der Nachhilfelehrer entspricht fast zu 99 % den gewünschten Kriterien. Hier nachlesen
Wir sind super zufrieden mit allem. Dem organisatorischen Teil, die Betreuung und vor allem der motivierte Lehrer. Er kam nach Hause und hat unsere Tochter auch über what's app unterstützt. Vielen Dank. Dadurch konnte sie sich in Mathe um 3 Noten verbessern. Wir empfehlen Sie gern weiter. Hier nachlesen
Ich habe den Studentenring für ein Jahr genutzt und mich in dieser Zeit in Mathematik um zwei Noten verbessert. Der Studentenring war bezüglich eines Wechsels sehr kooperativ. Alles lief problemlos. Ich würde ihn jederzeit wieder nutzen und kann ihn nur empfehlen. Hier nachlesen
Sind super zufrieden, haben eine sehr nette Dame am Telefon gehabt, die für uns eine super Nachhilfe (Student) rausgesucht hat. Es ging alles super schnell. Unser Sohn lernt gerne mit ihm und er bekommt jetzt eine 4 statt eine 5 in Englisch auf dem Zeugnis. ... Hier nachlesen
Bei uns könnte es nicht besser laufen . Wir schätzen die Zuverlässigkeit und Flexibilität unserer Nachhilfe sehr. Die Mathelehrerin und unsere Nachhilfestudentin haben sich am Anfang zusammen gesetzt und abgestimmt wie unserem Sohn am besten geholfen werden kann. Die Grundlagen die gefehlt haben konnten aufgebaut werden und so hat unser Sohn den Anschluss gefunden. Wir sind auf einem guten Weg. Hier nachlesen
Bin sehr zufrieden. Fairer Preis, super Kommunikation. Man kann sich darauf verlassen, das auch tatsächlich qualifizierte Personen die Kinder unterrichten. Und der Stress wird einem dadurch erspart sich jedesmal zu vergewissern zu müssen, ob alle Angaben auch der Wahrheit entsprechen. Ganz großes Glück, die Unterrichtsstunden finden auch zu Hause statt.Hier nachlesen
Mein Sohn hat seine Note in Französisch innerhalb eines Jahres um 2 Noten verbessert. Er hatte nur einmal die Woche 1 Stunde Nachhilfe. Bin einfach nur begeistert. Hier nachlesen
Der Studentenring ist sehr gut. Mein Sohn konnte mit der Lehrerin zu Hause ganz individiuell lernen. Es ging auch keine Zeit wegen des Fahrtwegs verloren, da die Lehrerin zu uns nach Hause gekommen ist. Nachhilfe war in Englisch und Deutsch und beide Fächer konnten auf Note 3 stabilisiert werden, vorher Note 5 in Deutsch und Note 4 in Englisch. Ich war sehr zufrieden. Hier nachlesen
Wir sind voll zufrieden mit der Leistung des Studentenrings! Die Studenten, die uns bisher vermittelt wurden, waren zuverlässig und sehr engagiert. Die Abwicklung über den Studentenring verläuft reibungslos und unkompliziert. Es ist tatsächlich so, wie es die Anzeige verspricht! Hier nachlesen
Sowohl fachlich als auch menschlich war die Nachhilfe das Beste, was unserem pubertierenden und sich orientierenden Sohn passieren konnte. Julian war höchst kompetent, vor allem aber auch im Umgang mit unserem jugendlichen Sohn einfühlsam, extrem zuverlässig und nicht zuletzt sehr "effektiv". Innerhalb von wenigen Monaten war unser Kind wieder auf dem aktuellen Stand, der ihm das selbständige und selbstsichere Arbeiten in der Schule wieder ermöglichte. Auch die Einbettung in das Organisatorische des Studentenrings, welche von hoher Verlässlichkeit geprägt war, (...) Hier nachlesen
Hallo, ich kann nur Positives berichten. Die Vermittlung der Nachhilfe war schnell, unkompliziert mit sehr freundlichem Service. Die Nachhilfe war super. Kurzfristige Termine, variable Unterrichtsdauer waren kein Problem. So engagiertes Personal wünscht man sich auch in anderen Bereichen. Mein Sohn fand wieder Interesse am Fach und das zeigte sich sowohl in den Noten als auch an der mündlichen Beteiligung. Es war eben nicht nur ein Lernen für die nächste Arbeit, sondern das Vermitteln des Verständnisses für die Materie. Super toll. Danke dafür. Ich würde jederzeit wieder die Hilfe des Studentenrings in Anspruch nehmen. Hier nachlesen
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